Hinweise zur Freistellung
Bei einer Feuerwehrausbildung
Eine Freistellung von der Arbeit erfolgt nach § 30 des Gesetzes über den Brandschutz und die Hilfeleistung der Feuerwehren (Brandschutzgesetz - BrSchG). In § 30 BrSchG wird festgelegt, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die während der Arbeitszeit an Einsätzen und Ausbildungsveranstaltungen teilnehmen, für die Dauer der Teilnahme unter Weitergewährung des Arbeitsentgeltes von der Arbeitsleistung freizustellen sind.
Link zum Brandschutzgesetz BrSchG
Eine weitere Möglichkeit bietet das Weiterbildungsgesetz Schleswig-Holstein (WBG). Alle Ausbildungen im Bereich der Feuerwehr sind als freistellungsberechtigte Weiterbildungsveranstaltungen nach § 17 des WBG anerkannt.
Details der Anerkennung nach WBG erfahren Sie im Bereich "Lehrgangsdetails.
Link zum Weiterbildungsgesetz Schleswig-Holstein (WBG)
Bei der Katastrophenschutzausbildung
Eine Freistellung von der Arbeit erfolgt nach § 13 des Gesetzes über den Katastrophenschutz in Schleswig-Holstein (Landeskatastrophenschutz - LKatSG) In § 13 LKatSG wird festgelegt, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die während der Arbeitszeit an Einsätzen und Ausbildungsveranstaltungen teilnehmen, für die Dauer der Teilnahme unter Weitergewährung des Arbeitsentgeltes von der Arbeitsleistung freizustellen sind. Eine Freistellung nach dem Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungsgesetz Schleswig-Holstein ist für diese Ausbildungen derzeit nicht möglich.
Link zum Landeskatastrophenschutzgesetz LKatSG